Abschied
nehmend vom Grootberg Pass und den Felsenadlern, geht es über
Kamanjad und Outjo, wo wir getankt und eingekauft haben Richtung
Etosha Park. Unterwegs kaum Tiere und wenn, dann Springböcke, leider
lebend und nicht im Maul einer Löwin.
Wir
sind am Anderson Gate in den Park rein gefahren und haben leider
etwas zu lange mit dem Pförtner palavert. Zwei Minuten früher und
der dicke Elefant hat sich beim Kreuzen der Strasse noch auf unserer
Motorhaube ausruhen können. So haben wir ihn „nur“ gemächlichen
Schrittes von der Seite und hinten bewundern können. Aber immerhin
unser erster Eli.
Wir
haben eine schöne Campsite bezogen, unter einem Baum, mit
Elektroanschluss und gemauertem Grill. Natürlich ist der Platz
voller als andere und auch sehr staubig, aber insgesamt fühlen wir
uns ganz wohl hier. Trotzdem haben wir nichts ausgepackt, sondern
sind sofort zu unserem Nachmittags Game Drive aufgebrochen. Die
Wasserlöcher Aus, Olifantsbad und Gemsbokvlakte liegen für Fotos
bei untergehender Sonne ganz gut.
Doris
hat nach 3km einen Opa Elefanten entdeckt, leider etwas verdeckt. Wir
haben dann ein seltsames Pärchen gesehen, bestehend aus einem Gnu
und einem Oryx, weit und breit kein weiteres Tier, nur die beiden.
Zebras,
Springböcke, Oryx, Kudu, Gnus, wohin man schaut Tiere, aber wo sind
die Grossen. Auf dem Weg zurück entdecken wir die
Elefanten-Patrouille aus dem Dschungelbuch, die zielstrebig Richtung
Wasserloch zieht. Wir also nix wie hin und als wir ankommen steht da
schon ein Spitzmaulnashorn und wartet ebenfalls auf die
Elefant-Ankunft. Als die 6 Elefanten eintreffen, nehmen alle anderen
Tiere respektvoll etwas Abstand.
Die Elefanten trinken an den rechten
Wasserloch und duschen danach an dem Linken.
Ein Hyäne gesellt sich
dazu und nach 30min wird es Zeit aufzubrechen, sonst schließen die
das Parktor und wir müssen draußen bleiben.
Das hat haargenau auf
die Minute gepasst mit unserer ersten Torschließung
Wir
haben gegrillt und sind nochmal zum Wasserloch innerhalb des
Okaukuejo Camps gegangen.
Da gabst dann die ganz große Show. Drei
Nashörner baden, dann kommen zwei Löwen und trinken. Danach kommt
eine leicht nervöse Giraffe, die sehr lange braucht bis sie wirklich
trinkt. Können wir verstehen, denn das Gebrüll eines Löwen kommt
immer näher. Leider sehen wir ihn nicht mehr, da er seine Wanderung
ohne Zwischenstopp am Wasserloch fortsetzt, aber vier Nashörner,
acht Elefanten, Giraffe, Hyänen und anderes Getier ist doch ein sehr
guter Etosha-Start.
Morgen
Früh wollen wir zur Gateöffnung (6:10Uhr) los und einen
morgendlichen Game Drive machen.
5:00Uhr und aufstehen passt gar nicht zu uns, aber wir schaffen es in Namibia deutlich besser als zuhause. Der Morning Drive war nicht spektakulär und so kehren wir gegen 9:30 Uhr zu einem ausgiebigen Frühstück auf unsere Campsite zurück. Die Mittagshitze verbringen wir lesend und Blog schreibend am Pool. Leider gibt es keinen Internet Zugang, sodass wir nicht wissen wann wir das geschriebene hoch laden können.








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