Dienstag, 1. Mai 2012

Little Five der Wüste

Swakopmund zeigt sich von seiner sonnigen Seite. Als wir in den Ort reinfahren fällt uns ein Jeep des "Living desert adventure" Teams auf. Dem fahren wir hinterher und als der Gäste auslädt sprechen wir den Tourguide Douglas einfach an und organisieren so für uns am nächsten Morgen die Teilnahme an seiner Wüstentour (dazu gleich mehr). Dann sind wir in unsere Unterkunft, die Beach Lodge, ganz im Norden von Swakopmund gefahren. Schönes Zimmer mit direktem Strandzugang, den wir leider nicht so genießen können, da inzwischen der Wind gedreht hat und der Nebel vom Meer reinschwappt. Das geht recht fix und ist uns mehrmals in den beidern Tagen passiert. 
Wir sind dann erstmal nach Swakopmund rein gefahren und haben uns ein wenig umgeschaut. Die deutsche Vergangenheit ist überall gegenwärtig, sei es in Hotelnamen (Kaiser, Schweizer Hof, .....) aber auch in alten Gebäuden die teilweise gut renoviert daherkommen. 









Ansonsten wirkt der Ort auf uns sehr zwiespältig. Auf der einen Seite der Charme eines Seebades, auf der anderen Seite viele amerikanische Einflüsse und das gepaart mit wenig Städtebaulicher Struktur. Da wir keinen Platz mehr im The Tug bekommen haben, waren wir im Kucki´s essen. Können wir nicht wirklich weiterempfehlen, wir hatten den Eindruck in einem Texas Roadhouse zu sein, so laut und geschäftsmäßig ging es da zu und die Bedienung war deutlich überfordert. Naja, aber die Austern und der Fisch haben geschmeckt.


Am nächsten Morgen geht´s dann mit Steve und Douglas in die Wüste um die "Little Five" zu finden. Das ist wirklich eine tolle Tour, die wir nur empfehlen können. Wir wurden um 8:00 Uhr um Hotel abgeholt und waren um 13:30 Uhr zurück. Dazwischen ein Jeepfahrt durch die Sanddünen mit vielen Einblicken, Details und Erklärungen in das Ökosystem, dieser auf den ersten Blick unbewohnten Landschaft. Von den "Little Five" haben wir leider nur drei gefunden, da durch den anhaltenden Westwind die Spuren der Sidewinder Snake und Cartewheeling Spider so verweht waren, dass wir leider keine gefunden haben. 
















Aber der Gecko und vor allem die Fütterung des Chamäleons waren beeindruckend. Wer Interesse hat, kann hier noch etwas mehr dazu lesen http://www.livingdesertnamibia.com




Den Nachmittag verbringen wir Kuchen und Calamaris essend am Strand und schließen das ganze mit einer Sonnenuntergangswanderung am Strand unseres Hotels ab. Da ist dann fast Dänemark Dünen Feeling hochgekommen.

So nun machen wir uns fertig für ein nettes Dinner im "The Wreck", dem im Hotel befindlichen Restaurant mit guten Kritiken. Darüber berichte wir dann morgen.




2 Kommentare:

  1. Hallo Ihr 2,
    eindeutig habt Ihr das bessere wetter, als wir hier im Norden, obwohl Sundowner nehmen wir gerade...
    Tolle "wüste"Bilder!!!
    Marzipanis

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  2. Hallo ihr 2. Sehr spannend eure Reiseabenteuer zu verfolgen. Kann sicher einiges profitieren. Liebe Grüsse

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